

Nachhaltig, robust und edel
Häcker nutzt traditionelle Materialien auf innovative Art als Küchenfront. So hat sich Linoleum als robust und pflegeleicht erwiesen. Weil es zudem ausgesprochen nachhaltig ist, passt es perfekt zur Philosophie des Hauses.
Nachhaltigkeit spielt für Häcker eine große Rolle. Das gilt nicht nur für die Produktionsprozesse, sondern vor allem auch für die verwendeten Materialien. Häcker versteht sich nicht nur als Küchenhersteller, sondern hat darüber hinaus den Anspruch, „Wegbereiter für eine nachhaltige Lebensweise“ zu sein. „Nachhaltigkeit ist bei uns im Gedankengut verankert. Es ist eine Haltung“, betont Karin Padinger, Leiterin des Marketings. „Häcker hat sich bereits in frühen Jahren mit dem schonenden Umgang mit Ressourcen beschäftigt. Vielleicht liegt es am Werkstoff Holz, der von Natur aus nachhaltig ist. Vielleicht liegt es auch an unserer Inhaberfamilie, der die Umwelt, der bewusste Umgang mit vorhandenen Ressourcen und auch soziale Projekte am Herzen liegen.“
Fronten aus nachhaltigem Linoleum
Seit vergangenem Jahr hat der Küchenhersteller aus Ostwestfalen ein Frontmaterial im Angebot, das in puncto Nachhaltigkeit einzigartig ist: Linoleum. Das Material an sich ist nicht neu. Küchenböden der 50er- und 60er-Jahre waren zum Großteil aus strapazierfähigem Linoleum. Aber die Verwendung als Küchenfront ist innovativ. „Linoleum ist unser natürlichster Rohstoff“, erklärt Jana Schäfer, Teamleiterin Produktmanagement bei Häcker. „Linoleum besteht fast ausschließlich aus erneuerbaren, natürlichen Materialien. Es wird aus Leinöl aus den Samen der Flachspflanze, Holzmehl aus nachhaltiger Forstwirtschaft sowie Kalksteinmehl hergestellt.“

Die neuen Linoleum-Fronten von Häcker für die Produktlinie systemat sind in den Farben Rauchblau, Salbeigrün, Seidengrau und Schwarz erhältlich.
Strapazierfähiges und umweltfreundliches Material
Linoleum hat eine äußerst langlebige und pflegeleichte Oberfläche, ist umweltfreundlich und vielseitig. „Die Oberfläche fühlt sich weich und warm an“, so Schäfer. „Und der uns allen vertraute Geruch ist sehr angenehm.“ Linoleum in der Küche: Das sind robuste Oberflächen, die leicht zu reinigen sind. Linoleum-Fronten haben eine angenehme, einzigartige Haptik und eine matte, lichtechte Oberfläche. Sie ist antistatisch und antibakteriell. Linoleum ist strapazierfähig und verfärbt sich auch in vielen Jahren Nutzungsdauer kaum.
„Linoleum ist etwas Besonderes, sehr Wertiges.“
Kombination mit Echtholzfurnier
Die hochwertigen, matten Linoleum-Fronten AV 7080 aus der Produktlinie systemat von Häcker sind in vier trendigen, naturnahen Farbtönen im Programm: Rauchblau, Salbeigrün, Seidengrau und Schwarz. Um den Fronten einen besonderen Look zu geben, hat Häcker das Material mit Echtholzfurnier in Eiche elegant kombiniert. „Wir setzen furnierte Rückseiten und Kanten ein, um das Linoleum hervorzuheben“, so Schäfer. „Damit verbinden wir zwei natürliche Materialien.“
Umweltfreundlich in allen Bereichen
Gerade in der jüngeren Generation spielt die Nachhaltigkeit von Produkten zunehmend eine Rolle. Dessen ist man sich bei Häcker bewusst und setzt konsequent auf Nachhaltigkeit in allen Bereichen. „Umweltfreundliche, wasserlösliche Lacke etwa sind längst Standard. Wir achten auf einen hohen Recyclinganteil und darauf, möglichst wiederverwertbare Materialien zu verwenden“, sagt Jana Schäfer. „So nutzen wir heute PET „Made in Germany“ mit über 50 Prozent Recycling-Anteil. Unsere Verpackungen sind sehr viel papierlastiger geworden, wir verwenden kaum noch Kunststoff. Wo früher mit Styropor gepolstert wurde, nutzen wir jetzt Pappreste. „Das geht besser“ – nach diesem Credo konzipierten meine Kollegen in der Logistik nämlich eine neue, papierbasierte Ladungssicherung. Hierzu wurden stabile Papiersäcke mit geschredderten Pappresten befüllt und zugenäht. Ein perfekter Schutz für unsere Küchen. So können wir auf die üblichen Schaumstoffblöcke und Styropor-Platten verzichten. Und der Recyclinganteil der Spanplatten liegt inzwischen bei fast 80 Prozent.“

Die verzinkten Auszüge aus Massivholz spiegeln die Wertigkeit der Küche wider. Zusammen mit den matten Linoleum-Fronten vermitteln sie warme Natürlichkeit in der Küche und signalisieren in jedem Detail Nachhaltigkeit.
„Nachhaltigkeit ist bei Häcker im Gedankengut verankert. Es ist eine Haltung und kein Trend.“

Häcker engagiert sich für das Thema Nachhaltigkeit – etwa bei einer Baumpflanzaktion im Frühjahr zusammen mit der Organisation Feldwerk, die gemeinsam mit Unternehmen Naturschutzprojekte umsetzt. Insgesamt 1.700 Quadratmeter Wald werden 2025 bei solchen Aktionen mit Jungbäumen – Eichen, Buchen und Winterlinden – bepflanzt, wie hier mit Unterstützung von Tobias Krutemeier von Feldwerk, Jan Gutendorf von Häcker Küchen und Stefan Greinus vom SV Rödinghausen (von links nach rechts).

Nachhaltigkeit liegt Häcker am Herzen
Häcker hat unendlich viele Nachhaltigkeitsprojekte umgesetzt. „Wir treiben dieses Engagement mit Herzblut weiter voran“, sagt Karin Padinger. „Wir unterstützen Projekte für erneuerbare Energien wie Wind- und Wasserkraft. Unser Unternehmen ist klimaneutral, unsere Küchen werden energieeffizient hergestellt und sind zertifiziert wohngesund. Unser großer Nachhaltigkeitsbericht ist gerade auf den neuesten Stand gebracht worden. Und wenn Gäste uns in Rödinghausen besuchen, sind Bienenhotel, Blühwiesen oder der eigene Kräutergarten nicht zu übersehen. Außerdem beteiligen wir uns immer wieder an Projekten wie dem lokalen Silvesterlauf, bei dem wir für jeden Finisher einen Quadratmeter Wald pflanzen.“



